Samstag, 27. Juni 2015

Juni - Erdarbeiten beginnen

Gestern war es soweit, bei strahlend schönem Sonnenschein sind Erwin und Timo erschienen und haben den ganzen Tag Welten bewegt. Unsere Wiese wurde zu einem überdimensionierten Erdhaufen und das  schlimme ist.... Es wird immer mehr Dreck und Erde.




Der Bagger soll an der Grundstücksgrenze entlang  einen 2m breiten und 2 m tiefen Graben ziehen für unsere Heizungs- Slinkys.
Wilfried musste ganz schön kämpfen mit der Verlegung, ich bin sicher, er erzählt selber, wenn ihm wieder danach ist. Ich versorge euch einstweilen mit Fotos und versuche zu helfen, wo es geht und notwendig ist.




Juni - Upgrade für unsere Helferlein

Hallo an alle meinen fleißigen Heinzelmännchen!

Wir haben uns überlegt, was wir euch Gutes tun könnten in den anstrengenden Tagen Mitte Juli und haben eingekauft:



Natürlich auch gleich selber ausprobiert. Unser neuer Gasgrill funktioniert hervorragend und wird uns schnell und pflegeleicht mit Essen versorgen. Ein nicht unwesentlicher Aspekt einer Baustelle.
Für Fleisch und Kaffe ist also gesorgt, ihr seid uns weiterhin herzlich willkommen!


Mittlerweile hat unsere Baustellenfamilie noch Zuwachs bekommen, Artis kommt am 28.6 in unser Team. Er ist fürs Kaltstellen unserer Getränke und Schokolade zuständig!

Mittwoch, 24. Juni 2015

Montag, 22. Juni 2015

Juni- wir suchen Strom!


Wilfried muss sich erst zum Strom durchgraben, 
aber wer suchet, der findet! 



  


Manchmal funktionieren Sachen auch. Donnerstag Abend das Loch gegraben, Freitag Früh kommt der Elektriker und stellt den Baustromkasten auf. Danach kommt der Stromversorger und gibt... ENERGIE... fast... natürlich läuft es nicht so. Erst kommt der Versorger (über 1 Stunde zu früh) und stellt den Verteiler hin und verschwindet wieder. Dann kommt der Elektriker (pünktlich wie vereinbart!) und stellt den Kasten auf. Nun ist leider niemand mehr da, der das Ganze zusammenschließt. Zum Glück(?) ist schlechtes Wetter und wir müssen das Grabenziehen für die Heizung um eine Woche verschieben. Irgendwie ist es mit dem Strom dann aber doch noch über die Bühne gegangen. Samstag ist der Baustrom angeschlossen, der Elektriker muss den letzten Check durchführen und wir sind im Zeitalter der Elektrizität angekommen.
Achja, Bauwasser für Freitag versprochen ist am Montag auch da :)
Wilfried

Juni 2015

Juhuuu! Endlich was offizielles, der Notar liest uns am 2. Juni im Bürgermeisteramt den Kaufvertrag vor. Elisa ist wenig beeindruckt und durchsucht einstweilen die Manteltaschen des Notars, Niclas trollt sich und holt sich Essen beim Metzger nebenan. Offensichtlich gibt es ein Leben neben dem Hausbau :)

20 (!) Tage später darf ich unseren Grundbuchauszug bestaunen, nach einer emotionalen Berg- und Talfahrt gibt es endlich Grund zum "Korken-knallen-lassen", wir haben es Dank flexiblem Finanzamt und einer wunderbaren Notariatsfachangestellten geschafft und dürfen uns nun Eigentümer von je 501qm Wiese nennen. Natürlich sind meine 501 qm schöner als die von Wilfried!




Stimmt nicht! Meine Seite ist schöner und grüner, sowieso!
Während ich mich mit den ernsten Dingen des Lebens beschäftige, vergnügt sich Kerstin mit Ämtern und Beamten. Da in unserem Leitungssystem extrem kalkhaltiges Wasser fließt, wird eine Enthärtungsanlage vorgeschaltet. Die Wasserleitungen werden vor dem Gießen der Bodenplatte verlegt, damit hinterher die Verteilung in der Wand vorgenommen werden kann. Pressen oder Stecken? Bin noch nicht ganz sicher...
Wilfried

Mai 2015

Wir müssen unseren für Juni geplanten Aufbautermin verschieben,
den Bauantrag einzureichen, erweist sich als komplizierter als gedacht.
Ende Mai ist es dann geschafft, Antrag bei der Gemeinde abgegeben!
Gleichzeitig wird der Grundstückskauf vorbereitet, Notartermin für 2.6 fixiert.
Diese Wiese gehört bald uns! Ich freu mich,
Kerstin
 


Technik: Das ist ganz klar mein Part!

Heizanlage
Nachdem die Wahl auf eine Wärmepumpe gefallen ist (kein Gas im Baugebiet verfügbar), stellt sich die Frage der Quellenerschliessung. Luft oder Sole? Nach langen Überlegungen (ich glaub hier geht nix schnell) bin ich zu dem Entschluss gekommen die Erde anzuzapfen.
Tiefenbohrung? Nach 2 Angeboten lehne ich dies dankend ab - die spinnen! Da scheint jemand die neue Förderung (seit April) gern in die eigene Tasche stecken zu wollen.
Ein Flächenkollektor ist mit extrem viel Erdbewegung verbunden - Faustformel Grundfläche x 2 = Mindestfläche. Das Ganze dann noch 1,20 - 1,50 Meter tief sind rd. 400 - 500 m³ Erde, die entnommen werden, gelagert und dann wieder aufgefüllt werden müssen.
Im Haustechnikdialog Forum bin ich auf eine alternative Verlegetechnik gestoßen. Wir werden einen Ringgrabenkollektor verlegen. Dieser wird im hinteren Bereich des Grundstücks 2 m breit und tief verlegt. Die Kollektorleitung wird in Ringen verlegt. Später mehr dazu, Wilfried. 

April 2015

Es tut sich was!
Die Finanzierung steht, das Bodengutachten ist da:
Wir müssen Kies unter der Bodenplatte anfüllen - statt 20 cm werden es nun 70 cm. Wir bauen ohne Keller, der Mehraufwand ist erträglich und hier in der Gegend nicht unerwartet.

Letzte Anpassungen an Ausstattung und Grundriss werden gemacht; beide Kinderzimmer sind nun gleich groß! 






Sonntag, 21. Juni 2015

März 2015

Die Würfel sind gefallen!

Es wird ein Bausatzhaus von Fjorborg. Grundlage ist der Haustyp Nyborg, mit kleinen Veränderungen in den Maßen und im Grundriss. Dies ist bei Fjorborg völlig problemlos und ohne Diskussion möglich. Ein Kleiner aber feiner Unterschied zu den Mitbewerbern, sehr oft sind die Außenmaße eines Hauses nur schwer bis gar nicht veränderbar.
Die Konstruktion erstellt immer ein individuelles Haus. Könnt ihr übrigens unter Fjorborg-aktuell nachprüfen, der Haustyp "Fjorborg" steht für einen Eigenentwurf des Bauherrn.

Südansicht - Ausschnitt

Februar 2015

Wir sind uns zumindest was das Grundstück angeht einig.
Ein Teil wird, Dank intensiver Vermittlung der Gemeinde, an einen Nachbarn vergeben, so bekommen wir eine fast rechteckige Fläche mit 1102 m².

Im Rennen um den Hauszuschlag befinden sich noch 4 Anbieter. Es kristallisiert sich Favorit und Plan B heraus.

Wir reden intensiv mit Fjorborg und einem Wettbewerber.

Januar 2015

Noch keine Entscheidung!

Mittlerweile müssen wir uns zwingen, immer wieder neue Projekte oder Grundrisse anzusehen und sich vor allem reinzudenken. Allein von unserem Nyborg gibt es, denke ich mindestens 10 verschiedene Grundrisse.

Als Österreicherin muss ich noch darauf hinweisen, dass Januar  2015 eigentlich Jänner 2015 heißt, daran glauben die Schwaben aber nicht ;)

November 2014

Wir sind fündig geworden! Nicht weit von uns (ca. 2 km) ist ein weiteres Baugebiet erschlossen worden. Wir reservieren wieder und haben Glück.
Der Gemeinderat hat unserem Wunsch zugestimmt aus zwei Grundstücken ein großes zu machen und das an uns zu verkaufen. Wir freuen uns ziemlich!

Nun wird es anstrengend. Ein Gespräch jagt das andere. Wir hatten viele Termine mit etlichen Hausanbietern. Niclas wollte irgendwann keinen "Hausbaumann" mehr sehen.  Schließlich schränken wir die Wahl auf 5 Kandidaten ein.












Dezember 2014 im Schnee

Es schneit, es schneit! 
Im Dezember denke ich daran, dass ich mit viel Glück das nächste Weihnachtsfest schon im neuen Haus feiern kann. Wehmut kommt auf, ich verabschiede mich von meiner Silbertanne...weiße Weihnachten im neuen Haus, wer weiß ob hier Realität den Optimismus trifft.
Genießt den nächsten Winter, Kerstin

Dezember 2014

Termin um Termin mit diversen Hausanbietern findet statt. Wir sind eifrig am sondieren, unser Wunschgrundstück ist mit Bauzwang belegt. Wenn wir also kein Haus bekommen, können wir das. Grundstück nicht kaufen...
Die Gespräche bei uns und Besuche auf Austellungen lassen uns den Kreis der Anbieter immer weiter einschränken. Zum Schluß kommt trotz der Hektik eine besinnliche Stimmung auf und wir wünschen allen:


Frohe Weihnachten 2014

Oktober 2014

Wir durchforsten diverse Immobilienportale auf der Suche nach Häusern in der Umgebung. Nach Jahren der Wanderschaft sind wir dieses Mal angekommen. Wir sind uns einig, wir wollen ein eigenes Haus. 
Diverse Wünsche und Anforderungen an das Eigenheim lassen in uns den Entschluss reifen, lieber zu bauen anstatt zu kaufen. Wir reservieren im Nachbardorf ein Grundstück über Baupilot, leider bekommen wir den Zuschlag nicht. 





Baupilot bleibt unser Freund, wir versuchen es im nächsten Nachbardorf, nächstes Baugebiet.


















Warum Nyborg?


Heute starten wir unseren Hausbau-Blog! 
Wir wollen allen Interessierten die Möglichkeit bieten, unseren Baufortschritt zu beobachten, sich für unser Projekt zu begeistern, mit oder über uns zu lachen, von unseren Fehlern zu lernen oder einfach mal neugierig in unser Haus zu schauen.

Warum Nyborg? 
Nyborg ist eine Stadt in Dänemark und gleichzeitig Namensgeber für unser Haus.
Warum übersetzen wir dann etwas ins Schwedische? Weil unser Haus sehr stark an den schwedischen Baustil angelehnt ist! Nein, es ist kein echtes Schwedenhaus - aber fast.

Unser Traum war ein Haus mit starken amerikanischen Merkmalen, ein Schwedenhaus, ein bisschen  was Deutsches und ein bisschen was aus Österreich.

Kerstins Wunsch war: eine Porch mit Schaukelstuhl
Wilfrieds Wunsch war: ein Bungalow

So wird also in den folgenden Monaten ein Holzhaus der Firma Fjorborg entstehen, das doch recht viele unserer anfänglichen Wünsche erfüllt!

Viel Spaß beim Lesen,

Kerstin & Wilfried